Montag, 20. September 2010

Rezension in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung

Uta Rasche schreibt in der FAZ:

Bostelmanns Ideal einer Kindheit ist das Astrid Lindgrens, allerdings unter urbanen Bedingungen: Kinder müssen vor allem spielen, meint sie. Was sie dabei lernen, lasse sich zwar nicht abfragen, sei aber die Grundlage für alles später zu erwerbende Wissen.

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Donnerstag, 9. September 2010

Rezension auf kultur-online.net

Bernhard Bichler schreibt auf http://www.kultur-online.net/:

Sie ist eine unendliche Geschichte, die Geschichte von der Bildungsreform. Jeder erzählt sie immer wieder neu, und doch ist es die alte Leier, zumal in Österreich oder Deutschland. Bildungsinstitutionen, Bildungsföderalismus, Bildungssystem, Bildungsmethoden, Bildungsstrategie, Bildungserfolg, Bildungshaltung, Bildungsprozess, Bildungsreformen, Bildungsakteure: Was daran faul ist, listen die Autoren Bell/Bostelmann am Beispiel Kindergarten und der Folgen sehr klar auf. Ihr Rat gebendes «Froh zu sein bedarf es wenig, doch wer froh ist, ist ein König» wird, nachdem der unleidliche Status quo ausführlich betrachtet wurde, lapidar auf drei Punkte gebracht. Erstens: einheitlicher Bildungsplan (von der Wiege bis zur Bahre, weil: lebenslanges Lernen!); zweitens: Einigung auf eine verbindliche Wertehaltung gegenüber Kindern; drittens: gesellschaftliche Anerkennung für Eltern und Pädagogen.

[...]

Bell/Bostelmann nehmen sich kein Blatt vor den Mund, sie sprechen Klartext, der sich an Eltern, PädagogInnen und PolitikerInnen wendet. Der Ton ist kämpferisch, bestimmt, aber nie unfair.

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Freitag, 3. September 2010

Rezension von Dr. Martin R. Textor

Dr. Martin R. Textor, Herrausgeber des Online-Handbuchs für Kindergartenpädagogik http://www.kindergartenpaedagogik.de/ schreibt:

Seit einigen Jahren stehen Kitas im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Die Erwartungen an die frühkindliche Bildung und Erziehung seitens der Politik und der Eltern sind rasant gestiegen. All der Medienrummel hat aber nicht dazu geführt, dass die für ein Gelingen öffentlicher Kindertagesbetreuung notwendigen Schritte eingeleitet wurden. In ihrem Buch beschreiben Antje Bostelmann und Benjamin Bell aus der Perspektive von Erzieher/innen, was sich alles ändern müsste, damit Bildung und Erziehung in Kindertageseinrichtungen erfolgreich verlaufen können. Dabei steht das Kind im Zentrum ihrer Überlegungen.

[...]

Beim Buch von Antje Bostelmann und Benjamin Bell handelt es sich um eine engagiert geschriebene Streitschrift gegen den Kulturföderalismus, die Beliebigkeit frühpädagogischer Konzepte und das Ignorieren der Leistungen von Erzieher/innen. In ihr wird auf eindrucksvolle Weise der Stimme von Kindern, Erzieher/innen und Eltern Gehör verschafft. Es bleibt zu hoffen, dass die frühpädagogischen Positionen und bildungspolitischen Forderungen von Bostelmann und Bell eine weite Verbreitung finden und intensiv diskutiert werden. Schließlich geht es um das Wohl unserer Kinder und die Zukunft Deutschlands!

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