Donnerstag, 9. September 2010
Rezension auf kultur-online.net
Bernhard Bichler schreibt auf http://www.kultur-online.net/:
Sie ist eine unendliche Geschichte, die Geschichte von der Bildungsreform. Jeder erzählt sie immer wieder neu, und doch ist es die alte Leier, zumal in Österreich oder Deutschland. Bildungsinstitutionen, Bildungsföderalismus, Bildungssystem, Bildungsmethoden, Bildungsstrategie, Bildungserfolg, Bildungshaltung, Bildungsprozess, Bildungsreformen, Bildungsakteure: Was daran faul ist, listen die Autoren Bell/Bostelmann am Beispiel Kindergarten und der Folgen sehr klar auf. Ihr Rat gebendes «Froh zu sein bedarf es wenig, doch wer froh ist, ist ein König» wird, nachdem der unleidliche Status quo ausführlich betrachtet wurde, lapidar auf drei Punkte gebracht. Erstens: einheitlicher Bildungsplan (von der Wiege bis zur Bahre, weil: lebenslanges Lernen!); zweitens: Einigung auf eine verbindliche Wertehaltung gegenüber Kindern; drittens: gesellschaftliche Anerkennung für Eltern und Pädagogen.
[...]
Bell/Bostelmann nehmen sich kein Blatt vor den Mund, sie sprechen Klartext, der sich an Eltern, PädagogInnen und PolitikerInnen wendet. Der Ton ist kämpferisch, bestimmt, aber nie unfair.
Den gesamten Artikel finden Sie hier.
Sie ist eine unendliche Geschichte, die Geschichte von der Bildungsreform. Jeder erzählt sie immer wieder neu, und doch ist es die alte Leier, zumal in Österreich oder Deutschland. Bildungsinstitutionen, Bildungsföderalismus, Bildungssystem, Bildungsmethoden, Bildungsstrategie, Bildungserfolg, Bildungshaltung, Bildungsprozess, Bildungsreformen, Bildungsakteure: Was daran faul ist, listen die Autoren Bell/Bostelmann am Beispiel Kindergarten und der Folgen sehr klar auf. Ihr Rat gebendes «Froh zu sein bedarf es wenig, doch wer froh ist, ist ein König» wird, nachdem der unleidliche Status quo ausführlich betrachtet wurde, lapidar auf drei Punkte gebracht. Erstens: einheitlicher Bildungsplan (von der Wiege bis zur Bahre, weil: lebenslanges Lernen!); zweitens: Einigung auf eine verbindliche Wertehaltung gegenüber Kindern; drittens: gesellschaftliche Anerkennung für Eltern und Pädagogen.
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Bell/Bostelmann nehmen sich kein Blatt vor den Mund, sie sprechen Klartext, der sich an Eltern, PädagogInnen und PolitikerInnen wendet. Der Ton ist kämpferisch, bestimmt, aber nie unfair.
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Bildungsreform,
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